Meine Ausbildung bei steute

Durch die flexible und breit aufgestellte Ausbildung konnte ich herausfinden, welcher Tätigkeitsbereich mich am meisten interessiert und weiß somit, welche Richtung ich in Zukunft gehen möchte.
David - Auszubildender zum Industriekaufmann  (3. Ausbildungsjahr)

Entscheidung für steute als Ausbildungsbetrieb

Nach dem Abitur wollte ich endlich etwas Praktisches machen und in die Arbeitswelt eintauchen. Da mich die Wirtschaft im Generellen und das Wirtschaften in einem Industrieunternehmen immer fasziniert haben, entschloss ich mich dazu, dem beruflich nachzugehen. So habe ich mich dazu entschieden eine Ausbildung zum Industriekaufmann zu machen und mich bei steute beworben. Nach dem Einstellungstest und einem angenehmen Bewerbungsgespräch wusste ich sofort, dass ich meine Ausbildung gerne bei steute machen möchte.

Mein erstes Ausbildungsjahr: Von der Fertigung bis zur Buchhaltung

Zu Beginn durchlief ich unsere Fertigungsabteilungen, lernte die verschiedenen Produkte kennen und erhielt einen Einblick in die Prozesse unseres operativen Geschäftes. Dadurch erlangte ich ein besseres Verständnis für die internen Abläufe und lernte steute im Allgemeinen intensiver kennen. Danach war ich für jeweils zwei Wochen im Einkauf und in der Buchhaltung eingesetzt.

Zum Ende des Jahres arbeitete ich im Lager und lernte die Prozesse des Wareneingangs, der Warenlagerung und der Intralogistik kennen. Danach unterstützte ich meine Kollegen in der Arbeitsvorbereitung bei der Planung und Steuerung der Produktion und im Einkauf bei den anfallenden Aufgaben rund um die Materialbeschaffung. Besonders das Lieferantenaudit, bei dem ich meine Kollegen einen Tag begleiten konnte und wertvolle Eindrücke gewann, hat mir sehr gut gefallen.

Mein zweites Lehrjahr: Qualitätsmanagement, IT, Versand und Buchhaltung

Zu Beginn meines zweiten Lehrjahres ging es für mich in die Abteilung Qualitätsmanagement, in der ich Tätigkeiten rund um die Sicherstellung der Qualität unserer Produkte und Prozesse erlernte. In der IT wurde mir anschließend der Aufbau eines Computers, die Funktion der Netzwerkinfrastruktur und das Konfigurieren des Dokumentenmanagement-Systems D3 nähergebracht. Zum Ende des Kalenderjahres war ich im Versand tätig, wo ich neben administrativen Aufgaben auch bei der Systemumstellung unseres Lagersystems unterstützen durfte.

Zu Anfang dieses Jahres lernte ich in der Buchhaltung die Bearbeitung der Eingangsrechnungen, der Zahlungseingänge und des Zahlungsverkehrs kennen und konnte in das Controlling einen Einblick bekommen.

Drittes Lehrjahr: Marketing und Vertrieb

Zurzeit bin ich im (Online-) Marketing. Hier kümmere ich mich intensiver als zuvor um den Instagram-Account, habe einen Beitrag für unsere Karriereseite verfasst und bei dem Launch unserer neuen Website unterstützt.

Nach dem Einsatz im Marketing werde ich in den Vertrieb gehen, wo ich bei Kundenanfragen, der Auftragserstellung und -abwicklung mithelfen werde. Zur Abschlussprüfung werde ich eigenständig an einem Projekt arbeiten und kann dadurch Verantwortung übernehmen.

Berufsschule und Englisch-Unterricht

Neben der Ausbildung im Betrieb besuche ich zwei Mal die Woche das Erich-Gutenberg-Berufskolleg in Bünde. Hier vertiefe ich meine Tätigkeiten aus dem Betrieb in der Theorie. So erlerne ich in dem Hauptfach „Geschäftsprozesse“ beispielsweise Wertschöpfungs-, Leistungserstellungs-, Beschaffungs- und Absatzprozesse, in „Steuerung und Kontrolle“ wird das Rechnungswesen, der Jahresabschluss und die Kosten- und Leistungsrechnung vermittelt und in „Wirtschafts- und Sozialwissenschaften“ lerne ich die wichtigsten Handelsgesetze und volkswirtschaftliche Themen kennen. Des Weiteren ergänzen Nebenfächer wie Englisch, Deutsch, Datenverarbeitung und Politik die drei Hauptfächer. In unserem Betrieb werden wir zusätzlich im zweiwöchigen Englisch-Unterricht gefördert, in dem wir das Sprechen über alltägliche und wirtschaftliche Themen üben.

Insgesamt gefällt mir die Ausbildung bei steute sehr, da ich in unterschiedlichen Abteilungen an vielfältigen Aufgaben arbeiten kann und jeden Tag etwas Neues lerne. Vor allem mag ich die Arbeit mit den Kollegen, da die Atmosphäre untereinander sehr herzlich ist und auch Auszubildende wertgeschätzt werden. Durch die flexible und breite Ausbildung konnte ich herausfinden, welcher Tätigkeitsbereich mich am meisten interessiert und weiß somit, welche Richtung ich in Zukunft gehen möchte.